Trauer hat viele Gesichter und jeder fühlt und empfindet anders. Trauer darf sein und die damit verbundenen Gefühle dürfen erlebt und gelebt werden. Ich habe das mit dem Fühlen lange Zeit nicht richtig verstanden. Nach dem Tod meines Sohnes hatte der Alltag mich irgendwann eingeholt. Den Schmerz über den Verlust habe ich nicht zulassen können, weil ich stark sein wollte. Mit der Zeit habe ich gelernt, dass es okay ist traurig zu sein und Schwäche zu zeigen. Die Gespräche mit Gleichgesinnten haben mir sehr geholfen. Ich mag am liebsten, meine Trauer kreativ zum Ausdruck zu bringen, Herzen aus Holz zu bemalen und zu verzieren, Trauerkugeln aus Naturmaterialien basteln, uvm. Gerne unterstütze und begleite ich dich in der Zeit der Trauer.